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Wie man ein kaltes Badezimmer aufwärmt

„Wie kann ich mein Badezimmer wärmer machen?“ ist eine häufige Frage von Eigenheimbesitzern. Der Grund, warum Badezimmer oft so viel kälter sind als andere Räume im Haus, ist die größere Anzahl an reflektierenden Oberflächen. So kann sich Keramik beispielsweise kühl anfühlen und so auch das ganze Badezimmer kühler wirken lassen. Das Aufwärmen eines Badezimmers ist jedoch recht einfach, also sehen wir uns hier einmal einige Lösungen an.​ ceramic​

Bauen Sie einen beheizten Handtuchhalter ein

Elektrischer Badheizkörper - Rointe

Die Installation eines beheizten Handtuchhalters ist einfach, solange es sich um einen Elektrischen handelt. Sie benötigen nur eine Steckdose, die sich weit genug von Wasserquellen entfernt und von Spritzwasser geschützt befindet. Schließen Sie den Handtuchhalter einfach an den Strom an und schon haben Sie ein warmes Badezimmer - und schöne warme Handtücher, besser geht es kaum, oder? Doch achten Sie darauf, dass Ihr Handtuchhalter groß genug ist, um den Raum zu beheizen, in dem er steht. Beachten Sie auch, dass ein elektrischer Handtuchheizer je nach Stromquelle teurer sein kann als ein Gas-Handtuchheizer.

Der Anschluss eines Handtuchheizers an die Zentralheizung ist etwas komplizierter. Wenn Sie kein Heimwerkerprofi sind, müssen Sie einen Klempner beauftragen, der die Arbeit für Sie erledigt. Diese Option ist jedoch sicherer als ein elektrisches Gerät in Ihrem Badezimmer und möglicherweise auch kostengünstiger.​ ​ ​ ​ ​

Verlegen Sie eine Fußbodenheizung

Eine Fußbodenheizung im Badezimmer ist nicht wartungsintensiv und kann den Energieverbrauch für die Beheizung des Raumes senken. Außerdem hilft sie Ihnen, Platz zu sparen, da Sie so keine Heizkörper benötigen.

Eine elektrische Fußbodenheizung ist einfacher zu installieren, kann aber im Betrieb teurer sein als ein wasserbasiertes System. Bei letzterem müssen Sie Rohre unter dem Boden verlegen - eine aufwendige Arbeit, die sich aber auf lange Sicht lohnen kann.

Unabhängig davon, für welche Art von Fußbodenheizung Sie sich entscheiden, funktioniert sie gut mit einem Holz-, Fliesen- oder Steinboden.​ ​​

Kaufen Sie eine Badewanne, die Wärme speichert

Verschiedenen Arten von Badewannen haben unterschiedliche Wärmespeichereigenschaften. Wenn Wärme eines Ihrer Hauptanliegen im Badezimmer ist, sollten Sie sich für ein Material entscheiden, das bekanntermaßen am besten dafür geeignet ist. Dazu gehören Kupfer, Gusseisen, Mineralwerkstoff, Marmor und Acryl. Eine Kupferwanne hält die Wärme des Wassers wahrscheinlich am längsten. Eine gusseiserne Badewanne erwärmt sich zwar langsamer als andere, hält das Wasser allerdings über einen längeren Zeitraum wärmer. Badewannen aus Mineralwerkstoff, wie Corian und andere Steinharzwannen, sind ebenfalls für ihre hervorragenden Wärmespeichereigenschaften bekannt, sodass Sie ein langes, komfortables Bad nehmen können, ohne heißes Wasser nachfüllen zu müssen. Wenn Sie sich für eine Badewanne mit doppelter Wandstruktur entscheiden, wie z. B. unsere freistehende Badewanne Ursa, können Sie diese Wärmespeichereigenschaft noch weiter maximieren, da der Lufthohlraum zwischen den Wänden für eine natürliche Isolierung sorgt. ​​

Berücksichtigen Sie auch die Form Ihrer Wanne. Eine Badewanne, die zum Rand hin breiter wird als sie es unten ist, verliert schneller Wärme, ebenso wie eine flache Badewanne. Eine tiefe Wanne die überall gleichmäßig breit ist, speichert die Wärme viel effektiver. Letztlich muss sich Ihre Badewanne in das Gesamtdesign Ihres Badezimmers einfügen. Es geht also darum, ein Gleichgewicht zwischen Ästhetik und Zweckmäßigkeit herzustellen.

Erwägen Sie den Einbau einer Dampfdusche

Dampfdusche - Thermasol

„Was ist eine Dampfdusche?“, werden Sie sich nun vielleicht fragen. Dampfduschen sind für ein normales Badezimmer das, was Saunas für ein Spa sind. Sie erzeugen anstelle von Wasser wohltuenden, warmen Dampf. Sie sind auch sehr umweltfreundlich , da sie viel weniger Wasser verbrauchen als normale Duschen.

Außerdem sorgen sie nicht nur für ein entspannendes, luxuriöses Badeerlebnis und können sich positiv auf den Kreislauf des Körpers auswirken, sondern tragen auch zur Erwärmung des Raumes bei. Vergessen Sie nicht, dass Sie eine Dampfbarriere brauchen, damit der Dampf nicht entweicht und Sie das volle Erlebnis genießen können.

Ziehen Sie den Wiedereinbau eines Kamins in Betracht

Kamin in einem luxuriösen Badezimmer - New York Magazine

Wenn Sie ein Badezimmer in einem älteren Haus umgestalten, kann es gut sein, dass es einen Kamin hat. Denn vor den modernen Heizmethoden war das wirklich das einzige, was man tun konnte, um das Badezimmer aufzuwärmen. Das Besondere an Badezimmerkaminen ist, dass sie unglaublich schön und luxuriös aussehen können. Warum also nicht darüber nachdenken, sie wieder einzuführen?​ ​​

Stellen Sie sich vor, Sie legen sich in Ihre Badewanne und baden vor einem knisternden Kaminfeuer - was für eine gemütliche, entspannende Erfahrung. Achten Sie nur darauf, dass Sie Ihren Schornstein regelmäßig fegen lassen. Denken Sie auch daran, dass Sie jedes Mal ein wenig Asche ausfegen müssen, wenn der Kamin abgekühlt ist. Kamine in Badezimmern sind zwar wirklich wunderschön, aber nicht gerade pflegeleicht. Wenn man ihn nicht anschürt, um die Reinigungsarbeiten zu vermeiden, kann ein Badezimmerkamin den Raum sogar kälter machen.

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